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Die richtige Technik in der Ebene beim Skiwandern

Anfänger lernen häufig am Anfang den sogenannten Diagonalschritt. Viele Anfänger beherrschen diese Technik schon nach wenigen Übungseinheiten, da diese Technik der natürlichen Bewegung des Menschen ähnelt. Zu Trainingszwecken setzt man zunächst Arme bzw. Stöcke nicht aktiv ein, um vorwärtszukommen. Allein durch die entsprechende Beinbewegung ist die Fortbewegung möglich.

Bei der Diagonaltechnik unterscheidet man drei Stufen: Für ältere Menschen bietet sich der Gleitschritt an. Etwas anstrengender ist schon der sogenannte Laufgrundschritt, bei dem der Ski leicht angehoben wird. Der Oberkörper wird dabei weit nach vorne gebeugt. Bei Skifahrern mit größerer Erfahrung und Körperkraft löst sich der Ski ganz vom Boden, um die Reibung auf ein Minimum zu verringern. Der Oberkörper befindet sich dabei vor dem Standbein.

Gerade Anfänger sollten am darauf achten, dass sie die Arme nur sehr sparsam und – wenn überhaupt – gegenläufig zu den Beinen bewegen. Auch sollte man nicht zu große Schritte wagen, kleinere Schritte ermöglichen oft ein effektiveres Vorankommen. Nicht zuletzt ist jedem Anfänger zu raten, dass sie trotz der zunächst großen Kraftanstrengung nicht verkrampfen – insbesondere Nacken und Schultern sollten auf jeden Fall entspannt bleiben.

Fortgeschrittene Skiwanderer setzten verstärkt auch die Stöcke ein. Dies erfolgt beim Diagonalschritt abwechselnd. Bei dem etwas schnelleren Doppelschubschritt parallel. Hierbei setzt also die Schubbewegung mit beiden Armen ein. Wichtig ist bei dieser Technik, dass die Kraft aus der Bewegung des Rumpfes erfolgt. Neben dem Doppelschubschritt gibt es außerdem noch den sogenannten Doppelschubschritt mit Zwischenschritt. Diesen gebraucht man in der Ebene, aber auch schon bei leichten Steigungen. Hier erfolgt der Beinabstoß einseitig oder auch im Wechselspiel der Beine.

Skiwandern

Skiwandern ©iStockphoto/fabio lamanna

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